PFARRZENTRUM, Oberhaching

Das dreistöckige Pfarrheim Oberhaching im Landkreis München birgt Wohn- und Büroräume, einen Veranstaltungsraum und einen Kinderhort im einseitig ebenerdigen Souterrain. Letzteres besteht aus Stahlbeton, das Erdgeschoss dagegen aus Mauerwerk mit einer zweiachsig lastabtragenden und punktgestützten Brettsperrholzdecke.

LEICHT leistete die Tragwerksplanung für alle Gewerke (gemäß HOAI , Teil VIII , LP 1-6), erbrachte den Nachweis über die Einhaltung der Anforderung der Energieeinsparverordnung (EnEV), das Brandschutzgutachten und das Brandschutzkonzept. Zudem verantwortete LEICHT den baulichen Schallschutz, die Raumakustik sowie die Objektüberwachung.



Bauherr:
Erzbischöfliches Ordinariat München

Architekt:
Deppisch Architekten, Freising

Fotos:
LEICHT

FRAUENSTRASSE, München

Zuletzt wurden hier vier Jahre lang Cocktails geschlürft: Fast schon im Geheimen, denn ein Schild oder gar eine Website hatte die namenlose Bar am Münchner Isartor nie. Jetzt wird der denkmalgeschützte Neorenaissance-Bau aus Holz, Mauerwerk und Beton, der ganz früher das Café Majestic beheimatete, kernsaniert und fit gemacht für neue Aufgaben. Ob es dann wieder Kuchen, Cocktails oder andere Köstlichkeiten geben wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Sicher ist dagegen: Die Tragwerksplanung während der Kernsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes leistet LEICHT.



Bauherr/Auftraggeber:
Privat

Architekt:
h53-architekten

Fotos:
h53-architekten

Stadthaus, München

Das 1924 erbaute Haus steht auf der Prinz-Ludwigshöhe im Münchner Stadtteil Solln. Ursprünglich als Arzthaus genutzt, wurde es über die Jahre mehrfach umgebaut. Zuletzt wurde das Haus saniert und energetisch auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Dabei hatte der sorgsame Umgang mit der alten Bausubstanz oberste Priorität. Die gut erhaltene Tragstruktur blieb bestehen, nicht erhaltenswerte Bauteile wurden entfernt. Die alten Deckenbalken wurden erhalten und statisch ertüchtigt.



Fotos:
LEICHT

Villa Romanplatz, München

Die denkmalgeschützte Villa am Romanplatz wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut und ist Sitz des Bayerischen Philologenverbandes. Als sich dieser einen neuen Konferenzraum wünschte, sollte der zunächst unter dem Dach der Villa entstehen. Da die erforderlichen Verstärkungen hierfür jedoch einen zu massiven Eingriff bedeutet hätten, entwarf LEICHT ein Konzept, das die kleinen, bislang kaum genutzten Kellerräume zu einem großzügigen Konferenzraum verschmelzen ließ. Dafür wurden alle inneren Tragwände abgefangen. Um die erforderliche Raumhöhe zu erreichen, wurden die Fundamente der Außenwände tiefer gelegt. Zugang und innere Erschließung wurden neu organisiert. Da die Villa in den oberen Geschossen nahezu unverändert blieb und aus der Umbaumaßnahme dort keine Risse in den Wänden entstehen durften, galt es für LEICHT, einen besonders behutsamen Übergang zur neuen Tragwerkssituation zu konzipieren.



Bauherr:
Bayerischer Philologenverband

Auftraggeber:
pmp Architekten (Dachau)

Architekt:
pmp Architekten (Dachau)

Fotos:
pmp Architekten (Dachau), LEICHT