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Swatch
Dach, Fassade, Neubau Fassade, Glas, Kunststoff, Metall, Neubau, Schlange, Schweiz, Swatch, Tragwerk Glas, Holz, Kunststoff, MetallSWATCH GROUP HAUPTSITZ, BIEL
Warum die neue Firmenzentrale der SWATCH AG in Biel den Spitznamen „Schlangenbiss“ trägt, wird vor allem aus der Vogelperspektive ersichtlich. Denn am Bieler Flussufer erhebt sich eine doppelt gekrümmte Holzkonstruktion mit variantenreichem Schuppenkleid, die sich durch das ehemalige Gygax-Areal schlängelt und im OMEGA Zentralbau mündet: gleich einer gigantischen Schlange, die ihren weit aufgerissenen Kiefer in eine Beute schlägt. Mit der Planung der anspruchsvollen Schlangenhaut – der Fassade – wurde LEICHT beauftragt. Die größte Herausforderung bestand dabei zum einen darin, die Fassade an die organische, doppelt gekrümmte NURBS Oberfläche des Holztragwerkes anzupassen. Zum anderen in der Entwicklung vierer unterschiedlich lichtdurchlässiger und frei arrangierbarer Fassadenelemente, die hohen klimatischen Anforderungen genügen und auch im Dachbereich eingesetzt werden können. In enger Zusammenarbeit mit Planern weiterer Gewerke wurde so eine energieeffiziente, hochfunktionale und nicht minder ästhetische integrierte Gebäudehülle entworfen: bestehend aus Fassade, Holztragwerk und den erforderlichen technischen Installationen. Neben vielen anderen faszinierenden Details stellen vor allem die Closed Cavity Elemente mit ihrer kalt gebogenen äußeren Glasscheibe eine Besonderheit dar. LEICHT betreute als Fassadenplaner die Entstehung des Gebäudes vom Entwurf bis hin zur Abnahme.
Bauherr:
Swatch Group
Auftraggeber:
Swatch AG
Architekt:
Shigeru Ban Architects
Fotos:
Swatch Group, LEICHT, Shigeru Ban Architects
Google Earth:
Lokschuppen Rosenheim
Bestand, Neubau Bestand, Holz, Neubau, Tragwerk, Tragwerksplanung HolzLokschuppen Rosenheim
Der Lokschuppen Rosenheim ist ein 1.521 m² umfassendes Ausstellungszentrum in der Innenstadt von Rosenheim. Er entstand 1988 durch den Umbau des Maschinenhauses der ersten Eisenbahn-Betriebswerkstätte. Seitdem werden dort jährlich bis zu zwei kulturhistorische, völker- und naturkundliche Sonder- und Landesausstellungen gezeigt. Für die temporären Ausstellungsgebäude in Holzständerbauweise zweier Ausstellungen („Dinosaurier – Giganten Argentiniens“ und „Gewürze – Sinnlicher Genuss. Lebendige Geschichte.“) leistete LEICHT die Tragwerksplanung (gemäß HOAI, Teil VIII, LPH 1 – 8), die Überprüfung Werkstattplanung sowie die Fachbauleitung.
Auftraggeber:
VKR Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim
Architekt:
Architekturbüro Grossmann
Fotos:
LEICHT
Google Earth:
Leuchtende Welle, Fürth
Kunst, Neubau Acrylglas, Glas, Kunst, Welle GlasLeuchtende Wellen, Fürth
Die „Leuchtenden Wellen“ des bayerischen Künstlers Dietrich Förster wogen am Entwicklungszentrum für Röntgentechnik der Fraunhofer Gesellschaft IIS in Fürth. Als Abfolge von Vertikalschnitten symbolisieren sie die unsichtbaren Wellen der Röntgenstrahlen und bilden eine Form, wie sie auch auf bewegter Wasseroberfläche entstehen könnte. Das fluoreszierende Acrylglas der einzelnen Schnitte erzeugt an deren Kanten ein geheimnisvolles, grünliches Leuchten.
Künstler:
Dietrich Förster
Fotos:
Dietrich Förster
Les Vergers de la Plaine, Chambourcy
Fassade, Neubau Leichtbau, natürliches Licht, Neubau Kunststoff, Membran, Metall, StahlLes Vergers de la Plaine, Chambourcy
In Chambourcy, vor den Toren von Paris, entstand auf über 30 000 m² ein gigantischer Einkaufskomplex mit dem klangvollen Namen „Les Vergers (die Obstgärten) de la Plaine“. Aus dem parkähnlichen Areal, das zahlreiche Supermärkte, Geschäfte und Boutiquen mit einem angrenzenden Einkaufszentrum verbindet, sprießen aber nicht nur Obstbäume: Bis zu 12 Meter hohe, organisch geformte und ineinander verschmelzende ETFE-Trichterschirme überdachen Teile des Parks, spenden Schatten und Schutz vor Regen und sehen dabei auch noch richtig gut aus. Die Vor- und Detailplanung für die Stahlkonstruktion, die Werkstattplanung für die Masten sowie die komplette Planung der ETFE-Membrane von der Formfindung bis zur Werkstattplanung leistete LEICHT.
Bauherr:
Sopic
Auftraggeber:
ACS Production, Montoir de Bretagne
Architekt:
SCAU, Paris
Fotos:
Edzard Probst, LEICHT
Google Earth:
Le Stade Océane
Fassade, Neubau Ein schickes neues Stadion mit Platz für 25.000 Zuschauer KunststoffLe Stade Océane
Ob der 1872 gegründete Le Havre AC tatsächlich der älteste Fußballverein Frankreichs ist, stellt man zumindest in Paris in Frage, wo der Standard AC Paris seinerseits den Titel des traditionsreichsten Vereins des Landes beansprucht. Fakt ist dagegen, dass Le HAC Mitte 2012 ein schickes neues Stadion bekommen hat, mit Platz für 25.000 Zuschauer, ETFE-Foliendach und ETFE-Folienfassade – selbstverständlich in den Vereinsfarben hellblau und dunkelblau. Genehmigungsplanung und Werkstattplanung für Dach und Fassade stammen dabei von LEICHT.
Bauherr:
CODAH
Auftraggeber:
Novum Structures GmbH
Architekt:
SCAU architectes
Fotos:
LEICHT
Google Earth:
L’Heure Tranquille Tours
Fassade, Neubau Fassade, Frankreich, Neubau Kunststoff, Metall, StahlL’Heure Tranquille, Tours
Tours: Hauptstadt des Départements Indre-et-Loire, Universitätsstadt und Ruhestätte des Heiligen Martin. Hier, im Quartier des deux Lions, eröffnete im Herbst 2009 das L`Heure Tranquille: ein Einkaufs- und Erlebniszentrum mit über 30 Boutiquen und Restaurants auf rund 21.000 m² Fläche, durchzogen von einer tageslichtdurchfluteten, geschlossenen Promenade. Die Tragwerksplanung und die Werkstattplanung für die transparente ETFE-Überdachung der Promenade durch das Einkaufszentrum leistete LEICHT.
Bauherr:
APSYS
Auftraggeber:
Novum Structures GmbH
Architekt:
Les Architectes CVZ, Cabinet AFI
Fotos:
Novum Structures GmbH, LEICHT
Google Earth:
Kistlerhofstraße München
Bestand, Neubau der neben einem Boardinghaus auch das Atelier des österreichischen Aktionskünstlers Wolfgang Flatz beherberget., Ein neuer Gewerbe- und Bürokomplex samt Tiefgarage Beton, Mauerwerk, Metall, StahlKistlerhofstraße, München
Sanierung, Umbau, Neubau: In der Münchner Kistlerhofstraße ist ein neuer Gewerbe- und Bürokomplex samt Tiefgarage entstanden, der neben einem Boardinghaus auch das Atelier des österreichischen Aktionskünstlers Wolfgang Flatz beherbergt. Flatz – vor allem durch seine autoaggressiven und schmerzhaften Performances bekannt – wurde auch in die Gestaltung der Gebäudefassade miteinbezogen, blieb zum Glück aber unverletzt. LEICHT leistet die Tragwerksplanung für die zahlreichen Renovierungen, Aufstockungen und Neubauten.
Auftraggeber:
Hirmer Verwaltungs GmbH
Architekt:
Maier Neuberger Projekte GmbH,
Teamwerk-Architekten
Fotos:
LEICHT
Kinderkrippe Flughafen München
Neubau Flughafen, Kinder, Kindertagesstätte, München, Neubau, Tragwerk Beton, MauerwerkKINDERKRIPPE AIRPORT HOPSER, Flughafen München
In unmittelbarer Nähe zum großen Spielplatz des Flughafen-Besucherparks errichtete die Flughafen München GmbH für den Nachwuchs ihrer Mitarbeiter eine neue, moderne Kindertagesstätte. Das Gebäude wurde in modularer Bauweise errichtet und kann bei Bedarf erweitert werden. Neben vier Gruppenräumen für jeweils bis zu zwölf Kinder umfasst es auch eine eigene kleine Turnhalle sowie eine Lernwerkstatt.
Bauherr:
Flughafengesellschaft München
Auftraggeber:
Deppisch Architekten, Freising
Architekt:
Deppisch Architekten, Freising
Fotos:
LEICHT
Google Earth: