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Gare Belval – Université
Dach, Fassade, Neubau Kunststoff, Metall, StahlGARE BELVAL-UNIVERSITÉ, Esch an der Alzette
Belval ist der westliche Stadtteil von Esch an der Alzette, der zweitgrößten Stadt des Großherzogtums Luxemburg. Über 30.000 Menschen pendeln täglich mit der staatlichen Eisenbahn hierher, die meisten von ihnen zur wissenschaftlichen Fakultät der Universität von Luxemburg. 2010 erhielt Belval einen komplett neuen Bahnhof. Die Ausführungsplanung, Werkstattplanung und statische Berechnung der dreilagigen ETFE-Pneus mit steuerbarer Mittellage lieferte LEICHT.
Bauherr:
CFL
Auftraggeber:
Hightex GmbH
Architekt:
Jim Clemes
Fotos:
Hightex GmbH
Bürokomplex FLOAT
Fassade, Neubau Glas, Metall, StahlBÜROGEBÄUDEKOMPLEX FLOAT, Medienhafen Düsseldorf
Der Bürogebäudekomplex FLOAT im Düsseldorfer Medienhafen ist ein aus mehreren Gebäudeteilen bestehendes Ensemble, dessen einzelne Baukörper an auf dem Meer treibende Eisschollen erinnern. Sie verfügen über polygonale Grundrisse und sind über ein im Süden angeordnetes Bauwerk, die Passerelle, miteinander verbunden. Die Ausführungsplanung des Stahlbaus, der Treppen und der Verbindungsbrücken der Passerelle leistete LEICHT.
Auftraggeber:
Prebeck GmbH
Architekt:
Renzo Piano Building Workshop
Fotos:
Prebeck GmbH
Joachim Lezie-Cobert
Google Earth:
Aufzug HafenCity, Hamburg
Fassade, Kunst, Neubau Glas, Metall, StahlAufzug U-Bahnhof HafenCity, Hamburg
Der U-Bahnhof HafenCity Universität ist eine Haltestelle der Hamburger U4. Benannt ist er nach der gleichnamigen, nahegelegenen staatlichen Hochschule für Baukunst und Metropolenentwicklung. Seiner Namenspatin wird der Bahnhof absolut gerecht. Besonders spektakulär ist sein Beleuchtungskonzept: Zwölf je sechs Tonnen schwere Leuchtcontainer hängen hier in Längsrichtung von der Decke und wechseln an Wochenenden und Feiertagen jeweils zur vollen Stunde in aufwendigen Licht-Musik-Kompositionen ihre Farbe.
Bauherr / Auftraggeber:
Hamburger Hochbahn AG
Architekt:
Raupach Architekten
Fotos:
Raupach Architekten
Merck Innovation Center
Dach KunststoffMerck Innovation Center, Darmstadt
Das Merck Innovation Center ist ein Raum für Innovationen direkt im Herzen der Merck Konzernzentrale in Darmstadt. Hier kommen Merck Mitarbeiter, externe Start-ups, Visionäre und Unternehmen aus aller Welt zusammen, um gemeinsam an zukunftsweisenden Ideen zu arbeiten. Doch nicht nur im Gebäudeinneren geht es innovativ zu: Umhüllt wird das Innovation Center nämlich von einer mit organischen Solarzellen bekleideten, einlagigen und mechanisch vorgespannten ETFE-Folie. LEICHT leistete die Genehmigungsplanung für die innovative Gebäudehülle, außerdem die Genehmigungs-, Ausführungs- und Werkstattplanung der ETFE-Klemmprofilrahmen sowie aller Anschlüsse an den Stahlbau.
Auftraggeber:
Taiyo Europe GmbH
Architekt:
Schmidhuber
Fotos:
Taiyo Europe GmbH,
Opvius GmbH
Google Earth:
ESRI Inc. Verwaltungsgebäude
Neubau BetonESRI INC. VERWALTUNGSGEBÄUDE, Kranzberg bei München
Das Environmental Systems Research Institute ist ein kalifornischer Software-Hersteller von Geoinformationssystemen. Geoinformationssysteme dienen zur Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation räumlicher Daten und werden unter anderem in Umweltforschung, Archäologie, Stadtplanung, Kriminologie und Ressourcen-Management genutzt. 2014 wurde der architektonisch anspruchsvolle, drei-gliedrige Firmencampus von esri Deutschland in Kranzberg bei München um ein Verwaltungsgebäude erweitert. Genauer gesagt: um drei monolithische, untereinander verbundene Stahlbeton-Kuben mit gestockter Sichtbeton-Fassade. Die beiden 2-Geschosser und der 3-Geschosser stammen von den Münchner Dominikus Stark Architekten. Die Tragwerksplanung des architektonisch wie ingeniös ambitionierten Verwaltungskomplexes leistete LEICHT.
LEICHT plante die eingefärbte Beton-Fassade als tragende Struktur des Gebäudekomplexes. Innere Wände, Decken und Treppenhäuser wurden über wärmedämmende Elemente an die tragenden Außenwände angehängt. Da sich die tragende Beton-Fassade stellenweise über beinahe 40m zieht und als Außenwand Sommer wie Winter den direkten Temperatureinflüssen ausgesetzt ist, galt es für LEICHT, die dabei auftretenden hohen Spannungen in der massiven Fassade zu berücksichtigen. Neben der Tragwerksplanung (HOAI §49, LPH 1-6) übernahm LEICHT auch den Standsicherheitsnachweis (Nachweis der Brandwiderstandsdauer, baulicher Brandschutz im Zuge der Genehmigungsplanung), die Ausführungsüberwachung sowie Tragwerksanalysen vor Ort.
Bauherr:
Dr. Gerhard Haude, Michael Sittard, Dr. Johannes Sittard
Auftraggeber / Architekt
Dominikus Stark Architekten GmbH, München
Fotos:
LEICHT, Michael Heinrich
Faulbehälter
Fassade, Neubau Metall, TextilKLÄRWERK-FAULTÜRME, Würzburg
Nach dem Vorbild glattgeschliffener Flusskiesel konzipierten Auer+Weber+Assoziierte die Membranhüllen der Würzburger Faultürme und gewannen so den Architekturwettbewerb des Klärwerks Würzburg. Als Teil des Sieger-Teams empfahl LEICHT, die zwei sich ähnelnden jedoch nicht identischen Skulpturen als pneumatisch gestützte Membrankonstruktionen zu realisieren, um so eine ästhetische Überformung der Turmgeometrien, den nötigen Wetterschutz und die geforderte Wärmedämmschicht zu erreichen. Das Tragwerk konzipierte LEICHT als Traglufthalle. Die Membrane wird dabei nur an Fundament und oberem Rand des jeweiligen Turmes linear befestigt. Weitere Auflager sind durch den inneren Luftdruck nicht erforderlich.
Bauherr:
Stadt Würzburg
Auftraggeber:
Stadt Würzburg, Auer + Weber + Assoziierte
Architekt:
Auer + Weber + Assoziierte
Fotos:
LEICHT
Fair Project
Dach, Neubau Metall, Stahl, TextilTRIPOLI INTERNATIONAL FAIR PROJECT, Libyen
Für die nordafrikanische Hafenstadt Tripolis konzipierten die HONG Architekten ein gigantisches Messeareal, nur 16 km vom Tripoli Airport entfernt. Der Entwurf vereint modernes Design mit traditioneller arabischer Architektur. Neben den klaren und weiten Schwüngen fällt besonders das Membran-Pixel-Dach sofort ins Auge, dessen Tragwerk mit Schrägseilen an bis zu 125 m hohen Pylonen befestigt ist. LEICHT lieferte die statische Genehmigungsplanung und die konstruktive Ausarbeitung, sowohl für das komplette Dachtragwerk, als auch für die Fassaden der Messehallen.
Auftraggeber:
HONG Architekten
Architekt:
HONG Architekten
Fotos:
HONG Architekten
Curt-Frenzel-Stadion
Bestand, Fassade, Neubau KunststoffCURT-FRENZEL-STADION, Augsburg
Das Curt-Frenzel-Stadion ist eine Eissporthalle im schwäbischen Augsburg und Heimat des DEL-Eishockey-Clubs Augsburger Panther. Das CFS, wie es die Augsburger nennen, ist nach dem Augsburger Zeitungsverleger, Eishockey-Förderer und langjährigen Vorsitzenden des Augsburger Eislaufvereins Curt Frenzel benannt und fasst derzeit knapp 6.200 Zuschauer. Im Zuge der Modernisierung des CFS leistete LEICHT die Sonderplanung einer Acrylglas-Fassade. Und das unter erschwerten Bedingungen, denn Planungs- und Ausführungs-Budget waren knapp bemessen. Dennoch in budget und in style zu liefern, war für LEICHT Geschäftsführer und Eishockey-Fan Marcel Enzweiler Ehrensache.
Bauherr:
Stadt Augsburg
Auftraggeber:
AGS – Augsburger Gesellschaft für Stadtentwicklung und Immobilienbetreuung GmbH
Architekt:
Hermann + Öttl, München
Fotos:
Hermann + Öttl, LEICHT
Sven Rahm Fotografie
Google Earth: